Der Fachbereich WAT und das Team der Berufs- und Studienorientierung der Carl-Bosch-Schule bieten unseren Schüler:innen eine kontinuierliche Unterstützung im beruflichen Orientierungsprozess von der 7. bis zur 10. Klassenstufe.
Mithilfe gezielt gewählter Unterrichtsschwerpunkte und breit gefächerter Orientierungsangeboten werden unsere Schüler:innen angeleitet, sich ihrer Interessen sowie ihren individuellen Kompetenzen bewusst zu werden.
Professionell unterstützt werden wir bei diesem Prozess durch zahlreiche externe Kooperationspartner, wie der Jugendberufsagentur, dem Berliner Netzwerk für Ausbildung, das BIZ Nord, das SBH Nord, die Berufseinstiegsbegleitung oder das Vocatium-Team, welche unter anderem individuelle Beratungsgespräche für Kinder und Eltern in unserem Hause, eine persönliche Begleitung im Bewerbungsprozess, Schnupperpraktika, Erkundungsparkours, Berufswahlmessen und Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern anbieten.
Unser Ziel ist es, eine den Stärken und Fähigkeiten der Jugendlichen entsprechende realistische Anschlussperspektive zu finden. Dabei gilt der Leitsatz : „Kein Abschluss ohne Anschluss!“
Unsere Schüler:innen werden beim Übergang an eine weiterführende Schule, an der sie beispielsweise das Allgemeinbildende Abitur oder die Fachhochschulreife erwerben können, gut unterstützt.
Während der 7. bis 10. Klasse erproben sich unsere Schüler:innen in verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt. Alle Schüler:innen der 7. und 8. Jahrgänge durchlaufen vier unserer sieben gut ausgestatteten Werkstätten.
In unserer neu ausgestatteten Textilwerkstatt können die Schüler:innen das Nähen an digital steuerbaren Nähmaschinen und an programmierbaren Stickmaschinen erlernen. Des Weiteren lernen sie an der Siebdruckmaschine die Arbeitsschritte zum Bedrucken von Stoffen.
Unsere Holzwerkstatt ist neben den Arbeitsplätzen für Schüler:innen mit professionellen Maschinen ausgestattet. Dazu gehören eine Kreissäge, Hobelbank, Bandsäge, mehrere Standbohrmaschinen und eine Abrichte. Unter Aufsicht der professionell ausgebildeten WAT-Lehrkräfte dürfen bereits Schüler:innen der 7. Klassen an den Maschinen arbeiten.
In der Metallwerkstatt erlernen die Schüler:innen das Verarbeiten verschiedener Metalle. Dabei kommen auch die Drehbank und die CNC-Fräsmaschine zum Einsatz.
In der Lehrküche lernen die Schüler:innen die theoretischen Inhalte gesunder Ernährung kennen und setzen ihre Erkenntnisse bei der Zubereitung von Speisen um. Des Weiteren betreiben die Schüler:innen des 8. Jahrgangs im Rahmen des WAT-Unterrichts die Cafeteria, bei der sie neben der Zubereitung der Speisen, auch wichtige Inhalte und Kompetenzen in Bezug auf Einkauf von Lebensmitteln, Planung von Speisen, Verkauf von Speisen, Abrechnung etc. erlernen.
Die Keramikwerkstatt ist mit einem Industriebrennofen und professionellen Gußformen ausgestattet.
In der Glaswerkstatt erlernen die Schüler:innen verschiedene Möglichkeiten der Verarbeitung von Glas, u.a. das Gravieren.
In der Elektronikwerkstatt lernen die Schüler:innen u.a. das Löten von Schaltkreisen.
Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts im 7. bis 10. Jahrgang können die Schüler:innen weitere Werkstätten kennenlernen und ihre handwerklichen Fähigkeiten stärken.
Im 9. und 10. Jahrgang wird im Rahmen des WAT-Unterrichts der Schwerpunkt auf die Berufs- und Lebenswelt gelegt.